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Mythos
Biografie
Einstein, Langevin und Smith
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Einstein mit den Professoren Langevin und Smith auf einer Antikriegsdemonstration 1923 in Berlin


EinsteinFragen: Welt

"War Einstein ein Politiker?"

Einsteins vielseitiges Engagement für Frieden, Weltregierung, Israel und Gleichheit gründete auf einem eher idealistischen Standpunkt. Politik war für ihn eine Frage der moralischen Verantwortung und oft eine Herzensangelegenheit. So ließ er sich trotz zahlreicher Aktivitäten für politische Organisationen nie auf eine Partei festnageln. Diese überparteiliche Haltung erschien Einstein zwar durchaus zweckdienlich, schützte ihn allerdings auch nicht vor politischen Fehlurteilen.

Wie unterstützte Einstein die Weimarer Republik?

Mit dem Start der ersten deutschen Demokratie verband Einstein die Hoffnung auf einen vollständigen Neuanfang. Er war einer der Mitbegründer der „Deutschen Demokratischen Partei“ (DDP) und engagierte sich unter anderem im „Völkerbund“ für eine friedliche Zusammenarbeit der Nationen.

Auf welcher Seite des politischen Spektrums sah sich Einstein?

Neben seinem Engagement für pazifistische Organisationen unterstützte Einstein Aktionen der KPD. Dabei sah er sich als „Gefühlssozialisten“, dem es eher um übergeordnete Ziele ging. Um den Nationalsozialismus zu bekämpfen, setzte er sich vor allem gegen Ende der Weimarer Republik für ein Bündnis der linken Parteien ein. Kritisch beurteilte er jedoch den autoritären Sozialismus oder Kommunismus.

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Wo lag der politische Einstein falsch?

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Warum rief Einstein 1918 zur Gründung einer Partei auf?

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Warum trat Einstein zwei Mal aus dem Völkerbund aus?

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War Einstein Kommunist?

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