
Formel zum Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon
Das Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon
Was ist real?
Nach der verbreiteten Interpretation der Quantenmechanik existiert in der Situation der Impuls gar nicht, er ist nicht real. Wir können ausschließlich von den einzelnen Phänomenen reden, die tatsächlich beobachtet werden, fasst der Quantenphysiker Anton Zeilinger diese Sicht der Dinge zusammen. Um die Phänomene miteinander zu verbinden, benötigen wir die Wellenfunktion. Wir haben aber keinerlei vernünftige Möglichkeit, uns ein konkretes Bild davon zu machen, was zwischen den verschiedenen Ereignissen tatsächlich geschieht.
Für Einstein, Podolsky und Rosen war es dagegen gerade unvernünftig, anzunehmen Eigenschaften von Teilchen existieren nur dann, wenn man sie misst. Eine vollständige Theorie, nach der sie suchten, müsste Eigenschaften der Teilchen finden, die auch zwischen den Messungen wohl definiert sind. Bisher hat allerdings niemand eine solche Theorie überzeugend formulieren können.
Der technische Fortschritt bescherte dem Gedankenexperiment von Einstein, Podolsky und Rosen inzwischen eine ganz praktische Aktualität. Es wurde möglich, ähnliche Experimente im Labor durchzuführen. So wies 1997 die Arbeitsgruppe des Physikers Anton Zeilinger das Phänomen an Lichtteilchen (Photonen) nach. Bisher spricht also viel dafür, dass die von der Quantenmechanik vorausgesagte spukhafte Fernwirkung tatsächlich auftritt.
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