Berlin-Caputh-Potsdam
Einstein - ein Berliner?
Ein Höhepunkt seiner Prominenz war die Eröffnung der Deutschen Funkausstellung 1930, als seine Rede vom Berliner Funkturm ins ganze Land übertragen wurde. Mit den zunehmender agressiver werdenden antisemitischen Anfeindungen und Attacken zog es Einstein jedoch immer mehr aus Berlin hinaus.
Einerseits begab er sich auf viele Auslandsreisen, andererseits zog er sich an den Stadtrand zurück. Nach dem Mord an seinem Freund Reichsaußenminister Rathenau 1922 - seitdem erhielt er Morddrohungen - verbrachte er viel Zeit in einem Gartenhaus im Burgunderweg 2, einer Kleingartensiedlung (Kolonie Bocksfelde) in Berlin-Spandau, wo er auch segelte. Einstein nannte es Spandauer Schloss.
1929 kaufte er ein Grundstück in der Waldstrasse 7 in Caputh bei Potsdam (heute Museum), wo er sich nun so oft wie möglich in einem Sommerhaus aufhielt. Hier besuchte ihn die Prominenz der Welt. 1932 verließ Einstein mit Elsa Caputh und kehrte nie wieder nach Berlin oder Deutschland zurück. Seinem Rauswurf aus der Berliner Akademie der Wissenschaften kam er durch Austritt zuvor. Sofort nach der "Machtergreifung" folgten Ausbürgerung und Enteignung. Aus dem Exil in Princeton half er vielen Flüchtlingen aus Deutschland, zu überleben und im Ausland Fuss zu fassen.
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