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Einstein am Fenster seines Sommerhauses in Caputh
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Einstein am Fenster seines Sommerhauses in Caputh

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Glückliche Jahre im Sommerhaus Caputh

Rückzugsort und Arbeitsklause

In Caputh bei Potsdam baute sich Einstein ein Sommerhaus, in dem er drei glückliche Jahre verbrachte. Er segelte auf den Havelseen und fand Ruhe zum Nachdenken.

Im Herbst 1929 bezog Albert Einstein sein Sommerhaus in Caputh. Eigentlich hätte es ein Geschenk sein sollen, das ihm die Stadt Berlin zu seinem fünfzigsten Geburtstag verehren wollte. Die Suche nach einem geeigneten Anwesen überforderte die Verantwortlichen, ehe auch noch politische Zwistigkeiten hinzukamen und die Rechte im Berliner Abgeordnetenhaus die Finanzierung des Geschenks blockieren wollte.

Einstein verzichtete schließlich und bezahlte aus eigener Tasche ein Grundstück, für das der Architekt Konrad Wachsmann ein schlichtes, aber sehr wohnliches Holzhaus entwarf.

Mit dem Haus mit Seeblick erfüllte sich Einstein den lange gehegten Traum nach einer Bleibe auf dem Lande. Es bot ihm das, was er besonders schätzte: Ruhe. Hier konnte er, alle Förmlichkeiten hinter sich lassend und von ungeladenen Besuchern weitgehend verschont, ungestört arbeiten – oder dem Müßiggang frönen.

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Caputh, dessen damals 3.500 Einwohner von Obstanbau und Schiffsbau leben, liegt acht Kilometer südlich von Potsdam. Der Schwielowsee und der Templiner See ziehen Segler an, und auch Einstein hat hier sein Boot, den „Tümmler“, liegen. Von 1929 bis 1932 verbrachten die Einsteins hier viel Zeit, und keineswegs nur während der Sommer.

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Zuletzt geändert am: 18.03.2005